Welche Versicherungen brauchen Vermieter wirklich?
- Klein Immobilien

- 5. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. März

Ein Wasserschaden, ein Mieter, der die Miete nicht zahlt, oder ein Brand im Gebäude – als Vermieter gibt es viele Risiken. Doch welche Versicherungen sind wirklich wichtig, um sich gegen finanzielle Verluste abzusichern? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Versicherungen für Vermieter essenziell sind und auf welche Sie möglicherweise verzichten können.
1. Warum sind Versicherungen für Vermieter so wichtig?
Als Eigentümer tragen Sie die Verantwortung für Ihre Immobilie. Ein einziger Schaden kann schnell hohe Kosten verursachen. Versicherungen schützen vor:
Unvorhergesehenen Reparaturkosten
Mietausfällen durch unzuverlässige Mieter
Haftungsansprüchen von Dritten
Katastrophalen Schäden durch Feuer, Wasser oder Sturm
Tipp: Eine gut abgesicherte Immobilie bedeutet mehr Sicherheit und sorgenfreie Vermietung.
2. Diese Versicherungen sind für Vermieter essenziell
1. Wohngebäudeversicherung – Schutz für Ihre Immobilie
Die Wohngebäudeversicherung ist eine Grundabsicherung für jeden Vermieter. Sie deckt Schäden durch:
Feuer & Explosion
Leitungswasser & Rohrbrüche
Sturm, Hagel & Naturkatastrophen
Tipp: Prüfen Sie, ob Elementarschäden (z. B. Hochwasser, Erdbeben) eingeschlossen sind.
2. Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht – Schutz vor Haftungsrisiken
Als Vermieter sind Sie für Unfälle auf Ihrem Grundstück haftbar. Diese Versicherung schützt Sie, wenn:
Ein Passant auf vereister Einfahrt stürzt
Ein Dachziegel herunterfällt und jemanden verletzt
Mängel am Gebäude Schäden bei Dritten verursachen
Ohne diese Versicherung kann es teuer werden – ein Personenschaden kann hohe Schadensersatzforderungen nach sich ziehen.
3. Mietausfallversicherung – Absicherung gegen Zahlungsausfälle
Nicht jeder Mieter zahlt pünktlich. Die Mietausfallversicherung übernimmt:
Offene Mietzahlungen durch zahlungsunfähige Mieter
Mietausfälle bei Insolvenz oder Zahlungsausfall
Kosten für die Räumungsklage und Anwaltsgebühren
Tipp: Prüfen Sie genau die Vertragsbedingungen – oft gibt es Einschränkungen bei der Schadenserstattung.
4. Rechtschutzversicherung – Wichtige Hilfe bei Streitigkeiten
Ob Mietrückstände, Kündigungen oder Vertragsverstöße – als Vermieter sind rechtliche Konflikte oft unvermeidbar. Die Rechtsschutzversicherung übernimmt:
Anwalts- & Gerichtskosten bei Mietstreitigkeiten
Kosten für Räumungsklagen
Streitfälle um Betriebskosten oder Mieterhöhungen
Tipp: Eine spezialisierte Vermieter-Rechtsschutzversicherung sichert Sie gezielt ab.
3. Optionale Versicherungen – Wann sie sinnvoll sind
Neben den essenziellen Versicherungen gibt es zusätzliche Absicherungen, die in bestimmten Fällen nützlich sein können:
Hausratversicherung – Wenn Sie eine möblierte Wohnung vermieten
Bauleistungsversicherung – Bei großen Sanierungs- oder Umbaumaßnahmen
Photovoltaikversicherung – Falls Ihre Immobilie über eine Solaranlage verfügt
4. Fazit: Mit der richtigen Versicherung als Vermieter abgesichert sein
Ein guter Versicherungsschutz gibt Vermietern finanzielle Sicherheit und schützt vor unerwarteten Risiken. Besonders wichtig sind Wohngebäude-, Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht-, Mietausfall- und Rechtsschutzversicherung.
📞 Lassen Sie sich beraten – wir helfen Ihnen, die richtige Versicherung für Ihre Immobilie zu finden!
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