Makler oder privat verkaufen? Was ist wirklich besser?
- Klein Immobilien

- 5. März
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. März

Beim Immobilienverkauf stehen Eigentümer vor einer wichtigen Entscheidung: Soll ich meine Immobilie selbst verkaufen oder einen Makler beauftragen? Während ein Privatverkauf auf den ersten Blick Kosten spart, bringt die Zusammenarbeit mit einem Makler oft viele Vorteile. Doch welche Methode ist wirklich die bessere? In diesem Artikel beleuchten wir beide Optionen und helfen Ihnen, die richtige Wahl zu treffen.
1. Der private Immobilienverkauf – Chancen & Risiken
Viele Eigentümer entscheiden sich für den Privatverkauf, um die Maklerprovision zu sparen. Doch diese Ersparnis kann schnell durch Fehler, Zeitaufwand oder einen schlechten Verkaufspreis relativiert werden.
Vorteile eines Privatverkaufs:
Keine Maklerprovision – Der Verkaufserlös geht komplett an den Eigentümer
Volle Kontrolle über den Verkaufsprozess – Sie bestimmen selbst, wie die Immobilie vermarktet wird
Persönliche Beziehung zu Käufern – Direkte Kommunikation ohne Vermittler
Risiken & Herausforderungen:
Fehlende Marktkenntnis – Ohne eine professionelle Bewertung wird der Preis oft zu hoch oder zu niedrig angesetzt
Hoher Zeitaufwand – Exposés erstellen, Anzeigen schalten, Anfragen beantworten, Besichtigungen organisieren – all das kostet viel Zeit
Unsicherheiten in Verhandlungen – Ohne Erfahrung können Eigentümer Preisverhandlungen schlechter führen
Fehlende rechtliche Absicherung – Fehler im Kaufvertrag oder fehlende Unterlagen können zu Problemen führen
2. Der Verkauf mit Makler – Lohnt sich die Investition?
Ein Immobilienmakler übernimmt den kompletten Verkaufsprozess – von der Bewertung bis zum Notartermin. Dies spart Zeit und minimiert Risiken.
Vorteile eines Maklerverkaufs:
Professionelle Wertermittlung – Ein realistischer Preis sorgt für einen schnelleren Verkauf
Gezielte Vermarktung – Ein Makler kennt die besten Kanäle, um Käufer zu erreichen
Bonitätsprüfung der Käufer – Kein Risiko durch finanzschwache Interessenten
Rechtliche Sicherheit – Alle Unterlagen sind vollständig und korrekt
Effektive Verhandlungstaktik – Makler holen oft bessere Preise heraus
Schnellere Abwicklung – Ein professioneller Prozess verhindert Verzögerungen
Gibt es Nachteile?
Maklerprovision – Je nach Region zahlen Käufer und/oder Verkäufer eine Provision
Wahl des richtigen Maklers – Nicht jeder Makler arbeitet professionell, daher sollte die Auswahl sorgfältig getroffen werden
3. Wann lohnt sich welche Verkaufsstrategie?
Privatverkauf ist sinnvoll, wenn:
Sie über fundierte Marktkenntnisse verfügen
Sie Erfahrung mit Vertragsverhandlungen haben
Sie die nötige Zeit und Geduld mitbringen
Maklerverkauf ist die bessere Wahl, wenn:
Sie einen schnellen, sicheren Verkauf anstreben
Sie den bestmöglichen Preis erzielen möchten
Sie rechtliche Risiken vermeiden wollen
Sie wenig Zeit haben und den Verkaufsaufwand minimieren möchten
Fazit: Der richtige Weg hängt von Ihren Bedürfnissen ab
Ob ein Privatverkauf oder der Verkauf mit Makler besser ist, hängt von der individuellen Situation ab. Wer Zeit, Erfahrung und Marktkenntnis hat, kann den Verkauf privat abwickeln – allerdings mit Risiken. Wer einen effizienten, sicheren und gewinnoptimierten Verkauf möchte, ist mit einem Makler oft besser beraten.
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