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Weniger ist mehr: So wohnen Sie im Alter sicher und komfortabel zu Hause

Klein Immobilien

15. Apr. 2025

Barrierefreies Wohnen in der Region Trier – was Sie jetzt wissen sollten

Viele Menschen wünschen sich, auch im Alter oder bei gesundheitlichen Einschränkungen, möglichst lange im eigenen Zuhause wohnen zu bleiben. Die Landesberatungsstelle Barrierefreies Bauen und Wohnen gibt hierfür seit 30 Jahren wertvolle Tipps – kostenlos und praxisnah, auch in der Region Trier.

Gerade im Neubau, aber auch bei Bestandsimmobilien, lohnt sich ein frühzeitiger Blick auf die Barrierefreiheit. Was im ersten Moment wie ein Komfortthema erscheint, wird später zum entscheidenden Faktor für ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Wie Architektin Ulrike Düro treffend sagt: „Barrierefreiheit ist Komfort für jedermann – vom Kinderwagen bis zum Rollstuhl.“


Die größten Hürden: Wo es im Alltag schnell schwierig wird

Oft sind es kleine Dinge, die im Alter große Auswirkungen haben:

  • Treppen, schmale Türen oder hohe Schwellen,

  • Badezimmer ohne bodengleiche Dusche,

  • WC-Räume ohne ausreichend Platz oder Haltegriffe,

  • unzureichende Beleuchtung, Stolperfallen durch Teppiche oder Kabel.

Diese Herausforderungen können durch gezielte Umbaumaßnahmen deutlich gemildert werden – nicht nur für ältere Menschen, sondern auch für Menschen mit Behinderung oder bei temporären Einschränkungen.


Die 6 wichtigsten Tipps für barrierefreies Wohnen

  1. Bodengleiche Dusche einbauen: Oft gefördert mit bis zu 4.000 Euro – besonders wichtig für den Verbleib in der eigenen Wohnung.

  2. Gäste-WC im Erdgeschoss erweitern: Mit Dusche und genug Platz wird es zu einer wichtigen Ergänzung.

  3. Alle Räume im Erdgeschoss erreichbar machen: Waschmaschine, Küche und Schlafzimmer sollten ohne Treppen zugänglich sein.

  4. Hilfsmittel einbauen: Haltegriffe, rutschfeste Böden und ebenerdige Gartenwege machen den Alltag leichter.

  5. Außenbereich anpassen: Gute Beleuchtung, ebene Wege und automatische Bewässerungssysteme erhöhen Sicherheit und Komfort.

  6. Sturzprävention beachten: Stolperfallen wie lose Teppiche, unnötige Möbel oder Kabel entfernen.


Der demografische Wandel betrifft uns alle

Die sogenannte Babyboomer-Generation geht in Rente. Viele haben bereits Pflegeerfahrungen mit Angehörigen gemacht. Auch Themen wie Demenz oder körperliche Einschränkungen werden zunehmend präsenter. Architektin Ruth Knobloch betont: „Wer frühzeitig umplant, spart am Ende nicht nur Kosten, sondern gewinnt wertvolle Lebensqualität.“


Beratung in der Region Trier

Die Landesberatungsstelle bietet in Kooperation mit Architekt*innen aus der Region individuelle Beratungen an – telefonisch, per E-Mail oder in Vor-Ort-Terminen. Alle Infos finden Sie unter www.barrierefrei-rlp.de oder direkt bei den Architektinnen:

  • Ulrike Düro: 0651 / 7199-195

  • Ruth Knobloch: 0651 / 7199-196


Fazit

Ob altersgerechter Umbau, barrierefreie Mietobjekte oder Neubauplanung: Wir bei Klein Immobilien beraten Sie gerne zu passenden Immobilienlösungen für jede Lebensphase. Denn unser Anspruch ist es, dass Sie nicht nur heute, sondern auch morgen sicher und bequem wohnen können – am besten in Ihrem Zuhause.


Quelle: Nach Informationen des Trierischen Volksfreund, 16. Juli 2025, Autorin: Sabine Schwadorf

Haftungsausschluss / Rechtlicher Hinweis

Die in diesem News Blog bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine rechtsverbindliche Beratung dar. Trotz sorgfältiger Recherche übernehmen wir keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der Inhalte.

Jede Immobilie und jede rechtliche Situation ist individuell – für eine verbindliche Rechts- oder Steuerberatung wenden Sie sich bitte an einen entsprechend qualifizierten Experten.

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